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   BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97   

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https://dejure.org/1999,2108
BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97 (https://dejure.org/1999,2108)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1999 - V ZR 418/97 (https://dejure.org/1999,2108)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1999 - V ZR 418/97 (https://dejure.org/1999,2108)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Vorteilsausgleich - Abtretung - Straßengrund - Straßenfläche - Erschließung - Vorteil - Anrechnung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Entschädigung, - bei Straßengrundabtretung, Straßenflächen, Wert von -; Vorteils- ausgleich, - bei Straßengrundabtretung

  • Judicialis

    BBauG § 93 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 93 Abs. 3 S. 1
    Bemessung der Gegenleistung für Straßengrundabtretung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 145
  • NVwZ 2000, 1077
  • WM 2000, 142
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.10.1997 - III ZR 148/96

    Anspruch auf Übernahme eines im Bebauungsplan als Ausgleichsfläche ausgewiesenen

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht kein Zweifel daran, daß auch im Falle von Teilenteignungen zu Erschließungszwecken im Ansatz planungsbedingte Wertsteigerungen des Restgrundstücks anzurechnen sind (BGHZ 62, 305, 310 ff; BGH, Urt. v. 26. Mai 1977, III ZR 149/74, WM 1977, 1004, 1006; v. 9. Oktober 1997, III ZR 148/96, NJW 1998, 2215 ff).

    Es geht nur darum, den Grundsatz der Lastengleichheit angemessen in Rechnung zu stellen (BGHZ 62, 305, 311; Urt. v. 9. Oktober 1997 aaO S. 2218).

    Der Vorteilsausgleich setzt gerade nicht bei den allgemeinnützigen Planungsvorteilen, sondern bei den Vorteilen an, die sich für das zu Bauland gewordene Restgrundstück unmittelbar im Sinne einer besonderen Zuordnung ergeben (vgl. BGH, Urt. v. 9. Oktober 1997, aaO S. 2218).

    Dagegen wird eine Anrechnung von Erschließungsvorteilen mit dem Grundsatz der Lastengleichheit umso eher zu vereinbaren sein, als die Vorteile nicht in dem allgemeinen Wertzuwachs des Gesamtgebiets aufgehen, sondern dem von der Teilenteignung berührten Grundstück im besonderen Maße zufallen, insoweit also nach Grund und Umfang die auf ihm ruhende "natürliche" Erschließungsbeitragslast kompensieren (vgl. BGHZ 62, 305, 311 ff; BGH, Urteile v. 26. Mai 1977, III ZR 149/74, WM 1977, 1004, 1006; v. 9. Oktober 1997, III ZR 148/96, NJW 1998, 2215, 2218).

  • BGH, 13.05.1974 - III ZR 7/72

    Berücksichtigung von planungsbedingten Wertsteigerungen des Restgrundstücks bei

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht kein Zweifel daran, daß auch im Falle von Teilenteignungen zu Erschließungszwecken im Ansatz planungsbedingte Wertsteigerungen des Restgrundstücks anzurechnen sind (BGHZ 62, 305, 310 ff; BGH, Urt. v. 26. Mai 1977, III ZR 149/74, WM 1977, 1004, 1006; v. 9. Oktober 1997, III ZR 148/96, NJW 1998, 2215 ff).

    Es geht nur darum, den Grundsatz der Lastengleichheit angemessen in Rechnung zu stellen (BGHZ 62, 305, 311; Urt. v. 9. Oktober 1997 aaO S. 2218).

    Dagegen wird eine Anrechnung von Erschließungsvorteilen mit dem Grundsatz der Lastengleichheit umso eher zu vereinbaren sein, als die Vorteile nicht in dem allgemeinen Wertzuwachs des Gesamtgebiets aufgehen, sondern dem von der Teilenteignung berührten Grundstück im besonderen Maße zufallen, insoweit also nach Grund und Umfang die auf ihm ruhende "natürliche" Erschließungsbeitragslast kompensieren (vgl. BGHZ 62, 305, 311 ff; BGH, Urteile v. 26. Mai 1977, III ZR 149/74, WM 1977, 1004, 1006; v. 9. Oktober 1997, III ZR 148/96, NJW 1998, 2215, 2218).

  • BGH, 26.05.1977 - III ZR 149/74

    Bewertung eines Grundstücks; Anrechnung planungsbedingter Wertsteigerungen

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht kein Zweifel daran, daß auch im Falle von Teilenteignungen zu Erschließungszwecken im Ansatz planungsbedingte Wertsteigerungen des Restgrundstücks anzurechnen sind (BGHZ 62, 305, 310 ff; BGH, Urt. v. 26. Mai 1977, III ZR 149/74, WM 1977, 1004, 1006; v. 9. Oktober 1997, III ZR 148/96, NJW 1998, 2215 ff).

    Dagegen wird eine Anrechnung von Erschließungsvorteilen mit dem Grundsatz der Lastengleichheit umso eher zu vereinbaren sein, als die Vorteile nicht in dem allgemeinen Wertzuwachs des Gesamtgebiets aufgehen, sondern dem von der Teilenteignung berührten Grundstück im besonderen Maße zufallen, insoweit also nach Grund und Umfang die auf ihm ruhende "natürliche" Erschließungsbeitragslast kompensieren (vgl. BGHZ 62, 305, 311 ff; BGH, Urteile v. 26. Mai 1977, III ZR 149/74, WM 1977, 1004, 1006; v. 9. Oktober 1997, III ZR 148/96, NJW 1998, 2215, 2218).

  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 114/85

    Rüge der nicht ordnungsgemäßen Besetzung des Berufungsgerichts; Mitwirkung eines

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Daß die Richterbank im Zeitpunkt der entsprechenden Beschlußfassung (vgl. auch BGH, Urt. v. 26. März 1986, III ZR 114/85, NJW 1986, 2115; BSG, MDR 1992, 592, 593) nicht vorschriftsmäßig besetzt war, legt die Revision nicht dar.
  • BGH, 28.04.1992 - XI ZR 165/91

    Schriftliches Verfahren nur bei Prozeßförderung - Aufklärungspflicht bei

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Das wäre jedoch ein von § 551 Nr. 1 ZPO zu trennender Verfahrensmangel, der jedenfalls keinen absoluten Revisionsgrund darstellt (vgl. auch BGH, Urt. v. 28. April 1992, XI ZR 165/91, NJW 1992, 2146, 2147 und v. 19. März 1992, I ZR 122/90, BGHR ZPO § 128 Abs. 2, Richterwechsel 2).
  • BGH, 27.09.1982 - II ZR 16/82

    Zinsbegriff und Umsatzbeteiligung

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Wenn dies zuträfe, wäre das ein revisibler Rechtsfehler (BGHZ 85, 61, 66; BGH, Urt. v. 6. Mai 1995, III ZR 27/94, NJW-RR 95, 911, 912).
  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 153/74

    Voraussetzungen einer Teilenteignung

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Aus der Entscheidung BGHZ 68, 100, 105 kann die Revision nichts für sich herleiten.
  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 27/94

    Bewertung einer Privatstraße

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Wenn dies zuträfe, wäre das ein revisibler Rechtsfehler (BGHZ 85, 61, 66; BGH, Urt. v. 6. Mai 1995, III ZR 27/94, NJW-RR 95, 911, 912).
  • BSG, 18.09.1991 - 6 BKa 8/91

    Besetzung des erkennenden Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Daß die Richterbank im Zeitpunkt der entsprechenden Beschlußfassung (vgl. auch BGH, Urt. v. 26. März 1986, III ZR 114/85, NJW 1986, 2115; BSG, MDR 1992, 592, 593) nicht vorschriftsmäßig besetzt war, legt die Revision nicht dar.
  • BGH, 19.03.1992 - I ZR 122/90

    Pajero - Verleiten zum Vertragsbruch; Erstbegehungsgefahr

    Auszug aus BGH, 15.10.1999 - V ZR 418/97
    Das wäre jedoch ein von § 551 Nr. 1 ZPO zu trennender Verfahrensmangel, der jedenfalls keinen absoluten Revisionsgrund darstellt (vgl. auch BGH, Urt. v. 28. April 1992, XI ZR 165/91, NJW 1992, 2146, 2147 und v. 19. März 1992, I ZR 122/90, BGHR ZPO § 128 Abs. 2, Richterwechsel 2).
  • VG Hannover, 13.01.2023 - 10 A 3386/20
    Das gilt etwa dann, wenn auf einen Fortsetzungsfeststellungsantrag übergegangen und in diesem Rahmen die Rechtswidrigkeit der Entscheidung der bisherigen Behörde geltend gemacht wird; mit der Funktionsnachfolge gehen nämlich anders als bei der Rechtsnachfolge etwaige Amtshaftungsverpflichtungen nicht auf den neuen Funktionsträger über (Redeker, NVwZ 2000, S. 1224 f. [BGH 15.10.1999 - V ZR 418/97] ).

    Das Fortbestehen der gerichtlichen Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts Hannover bleibt hiervon - worauf die Klägerin zurecht hinweist - unberührt, da sich das bisherige Prozessrechtsverhältnis mit der neuen Behörde fortsetzt (Redeker, NVwZ 2000, S. 1225 [BGH 15.10.1999 - V ZR 418/97] ).

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